Wie ging es los mit dem Geschlecht „Mann“? Es war einmal…
…die Steinzeit
In dieser sehr frühen Zeit war es eher der „zufällige“ Vater. Es herrschte Unwissenheit im Bezug auf Familie und es gab kaum Kenntnisse über einen Zusammenhang von Zeugungsakt und Geburt.
…das Mittelalter und die Frühe Neuzeit
Der Mann nimmt in dieser Epoche eine pädagogische Funktion ein. Er gilt als “geistlicher Lehrer”. Es gibt nur geringe räumliche Trennung der Geschlechter: gemeinsame Arbeit mit Frauen (und Kindern) in Handwerk und der Landwirtschaft. Der Mann ist der “Herr” und wird als Erzeuger angesehen, da eine hohe Kindersterblichkeit vorherrscht. Der „Hausherr“ fungiert als „Aufklärer“, er ist Bestimmer und Deuter der Welt.
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