Papa-Blog Vorstellung: Gabriel Rath

Über Deinen Blog

Was hat Dich motiviert, Deinen Blog „Gabriel Rath“ zu starten?

Ich habe eigentlich seit 2006 gebloggt. Anfangs hab ich nur über meine Musik gebloggt. Ich hatte ja in den 1990ern mit Marteria zusammen gerappt in Rostock. Später schrieb ich dann auch über andere Dinge, die ich spannend fand. Seit 2009 bin ich nun Daddy und blogge auf gabrielrath.com sehr viel über meinen „Daddymodus“. Das macht einfach auch am meisten Spaß.

Wie ordnest Du Deinen Blog thematisch ein und wer ist die Zielgruppe?

Leute, die wie ich irgendwie jenseits der 20 sind, sich mit den Themen Karriere, Vermarktung, Selbstverwirklichung und auch Familie beschäftigen. Leute, die Kinder haben und auch solche die einfach nur man lesen wollen wie es ist, mit Kids zu leben.

Wie wichtig ist Dir der Erfolg Deines Blogs und was macht für Dich diesen Erfolg aus?

Erfolg ist für mich, wenn die Artikel geteilt werden. Einmal wurde ein Blog so krass geteilt, dass ich 15.000 Besucher an einem Tag auf dem Blog hatte. Das hat mich natürlich gefreut. Noch mehr bedeutet mir allerdings, wenn Leute kommentieren oder mir Mails schreiben. Dann merkt man, dass das tatsächlich Leute da draußen lesen und sich damit beschäftigen. Viel mehr geht ja nicht. Geld hin oder her.

Wie denken Freunde und Bekannte über Deinen Blog?

Ich denke, viele meiner Freunde finden das gut und lesen es auch ab und zu. Gerade meine Daddymodus-Sachen kommen gut an. Früher habe ich ja auch viel über Social Media gebloggt. Da gab es allerdings selten Resonanz 😉

Was wird aus dem Blog, wenn Deine Kinder keine Kinder mehr sind?

Naja immerhin bleiben sie meine Kinder 😉 Vielleicht wird dann irgendwann „Opamodus“ daraus 🙂

Wie viel Zeit verbringst Du in der Woche mit dem Bloggen?

Unterschiedlich. Ich bastel auch oft einfach am Template meines WordPress Blogs rum. Außerdem kostet neben dem Schreiben selbst auch das Verteilen über Facebook, Instagram, Twitter und Co viel Zeit. Da komme ich in der Woche bestimmt auf 3 manchmal auch 5 Stunden.

Welche Tipps würdest Du anderen Bloggern mit auf den Weg geben?

Schreibt viel. Übung macht den Meister oder? Und versucht in euren Artikeln Antworten zu geben auf Fragen, die sich da draußen auch tatsächlich jemand stellt. Und: Habt Spaß. Macht es nicht (in erster Linie), um damit Geld zu verdienen.

 

Über Dich

Du, als Papa, in einem Satz

Ich hab ja zwei Töchter und ich muss sagen ich liebe es Papa zu sein. Auch wenn der wirkliche Feierabend sich oft erst gegen 21 Uhr einstellt, wenn die Kinder schlafen – es macht einfach extrem viel Spaß mit den Kids.

Was sind für Dich als Papa die Highlights, welche Du mit Deinem Kinder / Deinen Kindern erlebst?

Ich liebe die Morgenstunden am Wochenende, wenn die Kinder langsam nach und nach aus dem Kinderzimmer kommen und wir zusammen spielen ohne auf die Uhr gucken zu müssen. Oder auch mit den Kindern draußen an unserem Strand in Warnemünde zu sein, Wind und Wetter zu genießen. Gott sei Dank habe ich eine tolle Frau an meiner Seite. Zusammen sind wir ein perfektes Team und können so erst viele Highlights richtig geniessen.

Was war der größte Irrtum des Papaseins?

Früher dachte ich immer man könnte locker 2 oder 3 Kinder haben. Dann wäre immer schön Leben in der Bude 😉 Heute weiß ich, dass man mit 2 Kindern ziemlich gut ausgelastet ist.

Kochst Du? Falls ja, welches Gericht von Dir lieben Deine Kinder?

Ab und zu koche ich sogar mal was. Am Wochenende dann. Die Kinder lieben Nudelgerichte. Das schaffe ich dann auch noch.

Dein Lieblingsbier?

Pilsener Urquell

 

Letzte Worte

Hast Du ein paar letzte Worte, die Du anderen Papas und Lesern mit auf den Weg geben willst?

Mit meinem Blog „Daddymodus“ versuche ich eigentlich eine Message rüberzubringen: Familie ist das Beste was man haben kann. Viele meiner Freunde haben keine Lust, eigene Kinder zu bekommen, wollen unabhängig bleiben. Ich denke aber als Vater oder Mutter lernt man das Leben noch mal auf einem ganz anderen Level kennen. Das fetzt schon.

https://www.gabrielrath.com

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